Bretagne-Kalender

: Café am Strand von Port Manec‘h

In „Bretonische Verhältnisse“ verschlägt es Dupin auf seiner Suche nach dem verschollenen Originalgemälde von Gauguin unter anderem in das Café La Châtaigneraie oberhalb des Strandes von Port Manec’h. Umgehend nimmt er einen der Terrassentische in Beschlag, genehmigt sich zu seinem petit cafè ein pain au chocolat und lässt sich von seiner Sekretärin Nolwenn per Telefon den Weg zur Villa des getöteten Hotelbesitzers aus Pont Aven, Pierre-Louis Pennec, erklären.

 

: Strand vor dem Relais de la Pointe du Raz

In „Bretonisches Vermächtnis“ wird Dupins Plan, seinen Ausflug zum spektakulären Felskap Pointe du Raz bei einem kühlen Bier auf der herrlichen Aussichtsterrasse des Relais de la Pointe ausklingen zu lassen, jäh zunichte gemacht. Der mit seiner Gattin über dem Amiral in Concarneau residierende Doktor Chaboseau ist aus bislang ungeklärten Gründen aus seinem Fenster gestürzt und gestorben. Schweren Herzens verzichtet Dupin auf Bier und Galette und begibt sich an die Arbeit.

: Die Aiguilles de Port-Coton auf der Belle-Île

In „Bretonische Idylle“ befindet sich auf der Belle-Île nahe bei den berühmten, bereits von Claude Monet gemalten Felsnadeln, den Aiguilles de Port-Coton, der fiktive Ort Islonk mit insgesamt nur sieben Häusern. Byn und Margot Fidelin betreiben dort die einfache urgemütliche Kneipe Goulou mit einer Whisky-Brennerei, deren Charme sich Dupin nicht entziehen kann. Leider spielen die beiden eine unrühmliche Rolle in seinem aktuellem Fall um zwei ermordete Insulaner.

: Abendstimmung am Vieux Port von Le Conquet

Bevor sich Dupin in „Bretonische Flut“ am Fährhafen von Le Conquet mit dem „Schmugglerpiraten“ Vaillant trifft, kehrt er im Restaurant Relais du Port ein. Vor der traumhaften Kulisse des Vieux Port, dem großen Naturhafen von Le Conquet, lässt er sich ein herzhaftes Steak Tartare mit Pommes zu einem Glas Wein schmecken. Derart wohlgestärkt gelingt es ihm trotzdem nicht, dem verschlossenen Kapitän Informationen über den Fall der beiden getöteten Meeresforscherinnen zu entlocken.

: Der Feenspiegel in der Brocéliande

Eigentlich hatte das Kommissariat in „Bretonische Geheimnisse“ einen heiteren Betriebsausflug in den Artuswald Brocéliande geplant, aber die Leiche eines der Wissenschaftler der Artusgesellschaft ändert abrupt die Pläne der Beamten. Inspektor Rival wollte unbedingt das Vals sans Retour, das Tal ohne Wiederkehr, besuchen und ist kurz zuvor, wie auch sein Kollege Kadeg, spurlos verschwunden. Hoffentlich nicht im einst von sieben Feen bewohnten Feenspiegel am Eingang des Tales …?

: Die Westküste von Concarneau mit dem Quai Nul

In höchsten Tönen schwärmt Dupin seiner Claire in „Bretonisches Leuchten“ von einem wunderbaren Haus in bester Strandlage an der Corniche vor, das er in der Hoffnung sie möge mit ihn zusammenziehen, bereits gemietet hat. Am gleichen Boulevard befindet sich auch die moderne Praxis des in „Bretonisches Vermächtnis“ verstorbenen Docteur Chaboseau. Und am Beginn des ins Bild ragenden Quai Nul versteckt sich Dupins bevorzugte Sandwichbude, die Sandwicherie La Corniche.

: Auf der Promenade Clair de Lune in Dinard

Obwohl Dupin in „Bretonische Spezialitäten“ auf der berühmten Mondscheinpromenade, Promenade Clair de Lune flaniert, kann er das botanische Kunstwerk mit mediterranem Flair nicht entsprechend würdigen. In Dinard, dem sogennten Nizza des Nordens, befragt er die auf kulinarische Ausflugsfahrten spezialiserte Madame Briard zu den Schwestern Trouin und hält anschließend im Restaurant Le Petit Port eine Besprechung mit seinen beiden Kollegen aus den anderen Departements ab.

: Austern-Farmen vor Cancale

In „Bretonische Spezialitäten“ verschlägt es Kommissar Dupin in das wohl bekannteste Austernmekka der Bretagne, nach Cancale mit den endlos weiten vorgelagerten Austernfarmen. Er versucht die Hintergründe des Mordes von Lucille Tourin an ihrer Schwester Blanche aufzuklären, beide Frauen waren erfolgreiche Küchen- bzw. Restaurantleiterinnen. Joe Morel, Lucilles ehemaliger Lebensgefährte und Schwager von Blanche, betreibt am Hafen eine Austernbar, in der Dupin ihn besucht.

: Blick auf den Bélon bis zur Mündung

Auf ihrem täglichen Spaziergang am Fluß Bélon hatte in „Bretonischer Stolz“ der Hund der wunderlichen alten Madame Bandol eine männliche Leiche aufgestöbert, die mysteriöserweise verschwunden zu sein scheint. Dupin errichtet seine „Einsatzzentrale“ strategisch günstig an den Picknickbänken, von denen er den Bélon mit seinen Austernbänken bis zur Mündung an der Pointe de Penquernéo überblicken kann. Nebenbei lernt er hier noch eine Menge über die Aufzucht von Austern.

: Auf den Glénan-Inseln, Saint-Nicolas

In „Bretonische Brandung“ werden Dupin und seine Kollegen in das betörende Glénan-Archipel gerufen, da auf Le Loc´h drei Leichen angespült wurden. Im Zuge der Ermittlungen erfahren die Beamten einiges über das komplizierte Beziehungsgeflecht auf der abgelegen Inselgruppe. Als ein Sturm die Inseln leerfegt, den Schiffsverkehr kappt und das Telefonnetz unterbricht, muss Dupin die Nacht auf der Hauptinsel Saint-Nicolas verbringen, gemeinsam in einem Zimmer mit seinem Kollegen Rival!

: Dupins Lieblingsbank in Pont-Aven

Im Künstlerdorf Pont-Aven wird in „Bretonische Verhältnisse“ der 91-jährige Hotelbesitzer des legendären Hotels Les Ajons d’Or - im Roman „Hotel Central“ genannt - erstochen in seinem Restaurant aufgefunden. Im Laufe der Ermittlungen keimt in Kommissar Dupin der Verdacht, einem bislang unbekannten Original des berühmten Malers Gauguin auf der Spur zu sein. Um in Ruhe nachdenken und telefonieren zu können, zieht er sich gerne auf seine Lieblingsbank am Fluss Aven zurück.

: Am Plage du Coz-Pors in Trégastel

In einer Gemeinschaftsaktion seiner Sekretärin, seines Hausarztes und Claire wird Dupin in „Bretonisches Leuchten“ zum Urlaub mit striktem Arbeitsverbot an die spektakuläre Rosa-Granit-Küste verdonnert. Während Claire am Plage du Coz-Pors in Trégastel den Blick auf die Felsformationen, „Crepehaufen“ oder „Würfel“ geniesst, hält es den Kommissar nicht lange auf seinem Handtuch. Als auf eine lokale Abgeordnete ein Anschlag verübt wird, nimmt er trotz Arbeitsverbot Witterung auf …