Bretagne-Kalender
: An der Pointe de Cabellou
In „Bretonisches Vermächtnis“ kommt es bei den Felsen an der Pointe de Cabellou zum Showdown zwischen Sieren Cléac und Monsieur Priziac. Die Besitzerin der auf hochwertige Fischkonserven spezialisierten Conserverie Féte de la Mer hat mit dem Apotheker Priziac noch eine Rechnung offen und verfolgt ungerührt, wie das Wasser ihrem Kontrahenten buchstäblich bis zum Hals steht. Dupin befreit ihn in letzter Minute aus seiner misslichen Lage, um ihn dann der Justiz zu überstellen.
: Das Café du Port in Sainte-Marine
In „Bretonische Brandung“ erholt sich Dupin an der kleinen pittoresken Bucht in Sainte-Marine im Café du Port beim „besten cafè der Gegend“ und genießt den kurzen Plausch mit dem Besitzer Henri, der natürlich schon von den Todesfällen auf den Glénan-Inseln gehört hat. Dupin ist seit langem mit Henri und dessen Frau Héloise befreundet, in „Bretonischer Stolz“ hat er direkt neben dem Café in der Abri du Marin, einer ehemaligen Unterkunft für gestrandete Seeleute, zu tun.
: Auf der Terrasse des San Francisco, Île des Moines
In „Bretonisches Gold“ entdeckt Dupin bei seiner Anlandung auf der Île des Moines das Restaurant Le San Francisco. Gegenüber des Anlegers thront es auf einer kleinen Anhöhe und der Kommissar lässt sich auf der Terrasse nieder, um bei diversen petit cafes seinen Blick über den Golf von Morbihan schweifen zu lassen. Eine Mahlzeit ist ihm nicht vergönnt, da ihn die Pflicht ins Centre du Sel ruft, wo es Neuigkeiten im Fall um den Tod der Investigativ Journalistin Lilou Breval gibt.
: Der Plage de Tahiti vor dem Restaurant Ar Men Du
In „Bretonische Verhältnisse“ ist der unglückliche Loic Pennec, der Bruder des getöteten Hotelbesitzers aus Pont Aven gerne beim Plage de Tahiti spazieren gegangen, bis ihm der schmale Küstenpfad zum Verhängnis wird. Etwa 200 Meter vom weißsandigen Traumstrand entfernt stürzt er die steilen Klippen hinunter in den Tod. Oberhalb des Strandes, im Restaurant Ar Men Du, feiert Dupin in „Bretonischer Stolz“ sein fünfjähriges Dienstjubiläum, ohne den Präfekten, versteht sich.
: Die Pointe des Poulains auf der Belle Île
In „Bretonische Idylle“ will sich Agnés Griffon, die Exfrau des ermordeten Schafzüchters Patric Provost, auf der Belle-Île an der wellenumtosten Pointe des Poulains mit Dupin treffen. Doch sie wird verfolgt, und als der Kommissar eintrifft, findet er nur noch ihre Leiche auf den schroffen Felsen vor. Nicht nur für Dupin ist dieser Ort einer der schönsten der Bretagne, auch die berühmte Schauspielerin Sarah Bernhardt hat hier ihr Domizil aufgeschlagen, das heute besichtigt werden kann.
: Grève Blanche von Gradlons Krone in Trégastel
In „Bretonisches Leuchten“ begibt sich Dupin zum weißsandigen Grève Blanche in Trégastel, an dem die Abgeordnete Viviane Rabier ihr Büro hat. Auf sie war ein Attentat verübt worden und der eigentlich zum Urlaub verdonnerte Kommissar ergreift die Gunst der Stunde, um der Langeweile zu entkommen. Im Rabiers Büro erhofft er sich von deren Assistenten Aufschluss über das Motiv des Attentats, erfährt aber vor allem, dass Nolwenn heimlich hinter seinem Rücken recherchiert.
: Café am Strand von Port Manec‘h
In „Bretonische Verhältnisse“ verschlägt es Dupin auf seiner Suche nach dem verschollenen Originalgemälde von Gauguin unter anderem in das Café La Châtaigneraie oberhalb des Strandes von Port Manec’h. Umgehend nimmt er einen der Terrassentische in Beschlag, genehmigt sich zu seinem petit cafè ein pain au chocolat und lässt sich von seiner Sekretärin Nolwenn per Telefon den Weg zur Villa des getöteten Hotelbesitzers aus Pont Aven, Pierre-Louis Pennec, erklären.
: Strand vor dem Relais de la Pointe du Raz
In „Bretonisches Vermächtnis“ wird Dupins Plan, seinen Ausflug zum spektakulären Felskap Pointe du Raz bei einem kühlen Bier auf der herrlichen Aussichtsterrasse des Relais de la Pointe ausklingen zu lassen, jäh zunichte gemacht. Der mit seiner Gattin über dem Amiral in Concarneau residierende Doktor Chaboseau ist aus bislang ungeklärten Gründen aus seinem Fenster gestürzt und gestorben. Schweren Herzens verzichtet Dupin auf Bier und Galette und begibt sich an die Arbeit.
: Die Aiguilles de Port-Coton auf der Belle-Île
In „Bretonische Idylle“ befindet sich auf der Belle-Île nahe bei den berühmten, bereits von Claude Monet gemalten Felsnadeln, den Aiguilles de Port-Coton, der fiktive Ort Islonk mit insgesamt nur sieben Häusern. Byn und Margot Fidelin betreiben dort die einfache urgemütliche Kneipe Goulou mit einer Whisky-Brennerei, deren Charme sich Dupin nicht entziehen kann. Leider spielen die beiden eine unrühmliche Rolle in seinem aktuellem Fall um zwei ermordete Insulaner.
: Abendstimmung am Vieux Port von Le Conquet
Bevor sich Dupin in „Bretonische Flut“ am Fährhafen von Le Conquet mit dem „Schmugglerpiraten“ Vaillant trifft, kehrt er im Restaurant Relais du Port ein. Vor der traumhaften Kulisse des Vieux Port, dem großen Naturhafen von Le Conquet, lässt er sich ein herzhaftes Steak Tartare mit Pommes zu einem Glas Wein schmecken. Derart wohlgestärkt gelingt es ihm trotzdem nicht, dem verschlossenen Kapitän Informationen über den Fall der beiden getöteten Meeresforscherinnen zu entlocken.
: Der Feenspiegel in der Brocéliande
Eigentlich hatte das Kommissariat in „Bretonische Geheimnisse“ einen heiteren Betriebsausflug in den Artuswald Brocéliande geplant, aber die Leiche eines der Wissenschaftler der Artusgesellschaft ändert abrupt die Pläne der Beamten. Inspektor Rival wollte unbedingt das Vals sans Retour, das Tal ohne Wiederkehr, besuchen und ist kurz zuvor, wie auch sein Kollege Kadeg, spurlos verschwunden. Hoffentlich nicht im einst von sieben Feen bewohnten Feenspiegel am Eingang des Tales …?
: Die Westküste von Concarneau mit dem Quai Nul
In höchsten Tönen schwärmt Dupin seiner Claire in „Bretonisches Leuchten“ von einem wunderbaren Haus in bester Strandlage an der Corniche vor, das er in der Hoffnung sie möge mit ihn zusammenziehen, bereits gemietet hat. Am gleichen Boulevard befindet sich auch die moderne Praxis des in „Bretonisches Vermächtnis“ verstorbenen Docteur Chaboseau. Und am Beginn des ins Bild ragenden Quai Nul versteckt sich Dupins bevorzugte Sandwichbude, die Sandwicherie La Corniche.