Bretagne-Kalender

: Auf den Glénan-Inseln, Saint-Nicolas

In „Bretonische Brandung“ werden Dupin und seine Kollegen in das betörende Glénan-Archipel gerufen, da auf Le Loc´h drei Leichen angespült wurden. Im Zuge der Ermittlungen erfahren die Beamten einiges über das komplizierte Beziehungsgeflecht auf der abgelegen Inselgruppe. Als ein Sturm die Inseln leerfegt, den Schiffsverkehr kappt und das Telefonnetz unterbricht, muss Dupin die Nacht auf der Hauptinsel Saint-Nicolas verbringen, gemeinsam in einem Zimmer mit seinem Kollegen Rival!

: Dupins Lieblingsbank in Pont-Aven

Im Künstlerdorf Pont-Aven wird in „Bretonische Verhältnisse“ der 91-jährige Hotelbesitzer des legendären Hotels Les Ajons d’Or - im Roman „Hotel Central“ genannt - erstochen in seinem Restaurant aufgefunden. Im Laufe der Ermittlungen keimt in Kommissar Dupin der Verdacht, einem bislang unbekannten Original des berühmten Malers Gauguin auf der Spur zu sein. Um in Ruhe nachdenken und telefonieren zu können, zieht er sich gerne auf seine Lieblingsbank am Fluss Aven zurück.

: Am Plage du Coz-Pors in Trégastel

In einer Gemeinschaftsaktion seiner Sekretärin, seines Hausarztes und Claire wird Dupin in „Bretonisches Leuchten“ zum Urlaub mit striktem Arbeitsverbot an die spektakuläre Rosa-Granit-Küste verdonnert. Während Claire am Plage du Coz-Pors in Trégastel den Blick auf die Felsformationen, „Crepehaufen“ oder „Würfel“ geniesst, hält es den Kommissar nicht lange auf seinem Handtuch. Als auf eine lokale Abgeordnete ein Anschlag verübt wird, nimmt er trotz Arbeitsverbot Witterung auf …

: Die Rue de Kergariou in Quimper

Um näher bei ihrem Liebsten zu sein, verlässt Dupins Freundin Claire Paris und nimmt in „Bretonischer Stolz“ eine Stelle als Chefärztin in der Kardiologie von Quimper an. Sie zieht in ein hübsches altes Steinhaus in der Rue de Kergariou mitten in der pittoresken, von Fachwerkhäusern und engen Gässchen geprägten Altstadt. Etwas außerhalb der Altstadt liegt am Ufer des Odet die Préfecture du Finistère, Geschäftssitz von Dupins ungeliebtem Chef, Polizeipräsident Locmariaquer.

: An der Pointe du Raz

In „Bretonische Flut“ wanderte Professor Lapointe gerne auf den Küstenwegen an der Pointe du Raz, bevor er brutal aus dem Leben gerissen wird. Auch Kommissar Dupin liebt dieses spektakuläre Felskap und flüchtet in „Bretonisches Vermächtnis“ vor den nervtötenden Renovierungsarbeiten im Kommissariat aus Concarneau ans Kap. Aus der geplanten Einkehr im Relais de la Pointe wird allerdings nichts, da ihn die Pflicht in Form eines aus dem Fenster gestürtzen Arztes zurückbeordert.

: Die Rochers Sculptés bei Rothéneuf

In „Bretonische Spezialitäten“ hat sich die geschützte Rosenseeschwalbe ausgerechntet Lucille Trouins Grundstück als neue Heimat auserkoren. Dupin besichtigt den wertlos gewordenen Grund und klettert bis zu dem auffallenden Kreuz hinunter. Dabei tauchen in einiger Entfernung gruselige Fratzen und Gesichter in den Felsen auf, die, wie ihm später seine Kollegin erklärt, Roches Sculptés von Rothéneuf. Der Abbé Fouré hatte im 19. Jh. an die 300 Skulptuen in die Granitfelsen gemeißelt.