Unsere Planung

Vom 29. 8. 2020 bis zum 1. 8. 2021 nehmen wir eine berufliche Auszeit.

München, Stuttgart, Paris , Quimper: Die Anreise

Es ist immer wieder beeindruckend, mit über 300 km/h durch die Landschaft zu rauschen. Zweieinhalb Stunden nach Überquerung der Grenze haben wir Paris erreicht.

Audierne, Pointe du Raz

Nach einer Stunde mit dem Bus übers malerische Land haben wir - vorbei an Plovézet (????) - das kleine Küstenstädtchen Audierne am späten Vormittag erreicht. Hier legen im Vorort Sainte-Evette die Schiffe auf die Île de Sein ab, unser morgiges Ziel.

Ein Tagesausflug zur Île de Sein

Heute haben wir einen Ausflug auf die westlich vorgelagerte Insel Sein gemacht, eineinhalb Stunden auf einem Schiffchen, draufgepfercht zusammen mit gut 100 anderen inselfreudigen Touristen - soviel zum Thema Nebensaison.

Von Audierne nach Douarnenez

Nach Audierne (ganz weit im Westen) und dem Pointe du Raz (noch weiter, angeblich der westlichste Punkt des europäischen Festlands) und dem Ausflug zur Île de Sein (noch mal einige Kilometer weiter westlich) haben wir heute Douarnenez erreicht, das immer noch sehr weit westlich liegt: Der Sonnenuntergang hier ist bei gleicher Zeitzone - sehr komfortabel - immer noch über eine Stunde später als in München.

Douarnenez: Sardinen, Corona und ein dekomponierter Kakao

Douarnenez: eine Stadt mit Fischindustrie und Konservenfabriken, die älteste von 1853, die aber auf den zweiten Blick sehr reizvolle Seiten hat.

Von Douarnenez nach Le Conquet: Zentralismus in der Provinz

Der Bahnhof von Brest hat architektonisch seinen eigenen Charme.

Le Conquet: Leuchttürme in alten Klöstern, "Pilzsucher" in der Bretagne

Le Conquet ist nicht nur der Ausgangspunkt für die Schiffe zur Île d'Ouessant, sondern ein hübsches kleines Städtchen im - ein weiteres Mal - westlichsten Zipfel Frankreichs.

Ouessant per Fahrrad

Die erste Hürde des Tages war, in einem brechend vollen Schiff eineinhalb Stunden Überfahrt zur Île d'Ouessant zu bewältigen. Eigentlich ist die Saison in Frankreich mit Schulbeginn am 1. September vorbei, aber offenbar haben die Franzosen dieses Jahr Nachholbedarf.

Brest

Wir machen einen Zwischenstopp in Brest. Kommissar Dupin liebt die Pinguine im Océanopolis, dem großen Ozeaneum, in dem man locker 3 Stunden in den Hallen "Bretagne", "Tropisch" und "Polar" verbringen kann.

Trégastel: Ein Dessert aus Desserts

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln an die Rosa-Granit-Küste zu gelangen, ist leider außerhalb der Hauptsaison schwierig. Umso verwunderlicher, weil die mit ihren bizarren Felsformationen eine der spektakulärsten Stellen in der Bretagne überhaupt ist.

Trégastel, Ploumanac'h, Perros Guirec: Auf dem Zöllnerweg

Die Rosa-Granit-Küste ist mit ihren bizarren Granit-Formationen der vielleicht spektakulärste Küstenabschnitt in der Bretagne. Man könnte Einstein widersprechen: Gott würfelt schon - Hier hat er es getan.

Trégastel: Im Aquarium

Heute waren wir in einem der Lieblingsaquarien Dupins (nach dem Océanarium Brest). Das Aquarium von Trégastel ist sehr beeindruckend in das Felschaos eingebettet.

Über Rennes nach Paimpont: Corona

Heute haben wir uns von der Rosa-Granit-Küste losgerissen ...

Brocéliander Triathlon

Wir sind nun in Paimpont angekommen, dem "Tor" zum Waldgebiet Brocéliande, in dem die Artussage verortet ist. Entsprechend ist die Vermarktung der Geschichten von Artus, den Rittern der Tafelrunde, Morgana und Viviane und natürlich dem Zauberer Merlin.

Saint-Malo: Gezeiten!

Der Gezeitenhub in St-Malo ist unglaublich! Heute hatten wir fast 13 (dreizehn!) Meter.

St-Malo: Felsskulpturen und ein schönes Küstendorf

Nachdem wir die sehr einheitliche Altstadt von St-Malo durchkreuzt und - ein Must - einmal auf der Stadtmauer umrundet haben, haben wir zwei schöne Ausflüge mit weiteren Schauplätzen aus Bretonische Spezialitäten gemacht.

Cancale: Austern und Wandern entlang der Küste

Heute haben wir eine ausgeprägte Küstenwanderung gemacht. Wieder mal den fantastischen GR 34 entlang: 16 km von Cancale zur Pointe du Grouin und wieder zurück und weiter bis zum Hafen von Cancale.

Dinard, die Bäderstadt

Mit der kleinen Fähre ist man in zehn Minuten auf der anderen Seite der Bucht in Dinard und damit in einer anderen Welt. Dinard ist ein altes Bad, seine Häuser entsprechend in sehr hübscher Bäderarchitektur ab Mitte des 19. Jahrhunderts gehalten.

Morbihan, das Kleine Meer

Der Golf von Morbihan (Bretonisch: Mor bihan = das kleine Meer) ist eine fast gänzlich vom Atlantik abgetrennte Insellandschaft mit einem Ausmaß von rund zehn mal fünfzehn Kilometern. Schon in prähistorischen  Zeiten war die Gegend bewohnt, wie Dolmen und Tumuli bezeugen.

Pont-Aven: Auf den Spuren von Paul Gauguin

Pont-Aven ist ein sehr hübsches kleines Städtchen mit 2800 Einwohnern.

Südlich von Pont-Aven

Neben diversen Recherchen innerhalb von Pont-Aven haben wir auch zwei schöne Wanderungen zu Schauplätzen außerhalb unternommen und Spaziergänge von Dupin nachvollzogen.

Concarneau: Wind, da bläst er!

Heute wurden wir ordentlich durchgepustet. Sturmtief Alex hat die Bretagne im Griff. Vor unserem Hotel (mit hellblauem Vordach) geht die Post ab.

Concarneau, im Zentrum der Dupin-Romane

Bis auf einen Ausflug morgen entlang der Küste südlich nach Trévignon zur Bar Le Noroît haben wir unsere Recherchen hier im Zentrum der Dupin-Romane abgeschlossen. Abgesehen von den vielen Schauplätzen bietet die auf einer Landspitze gelegene Stadt auch sonst viel Schönes.

Zurück in München: Auspacken

Wir sind wieder zurück in München.

Einige Zahlen zu unserer Reise

Reisedauer: 40 Tage
Recherchierte Schauplätze: 139
Besuchte Orte mit mindestens einer Übernachtung: 12